Laufen entspannt

Wie schon im letzten Beitrag angedeutet, bin ich heute nach längerer Zeit noch mal um den Fühlinger See gelaufen. Dabei hat sich herausgestellt, dass es dort gar nicht so einfach ist, die 10 Kilometer vollzubekommen, die ich normalerweise mindestens Laufe. Es gibt zwar die ein oder andere Schleife, die sich laufen lässt, aber man läuft dann direkt die Hälfte der zusätzlichen Strecke doppelt. Das ist aber immerhin noch besser, als einfach nur mehrfach um den See zu laufen, was dann je nach Streckenvariante aber zwischen 5,5 und 7,5 Kilometer pro Runde bedeuten würde.

Die Strecke selber ist im Gegensatz zum Stadtwald leider nicht ganz so abwechslungsreich. Man läuft fast die ganze Zeit anstatt zwischen Bäumen nun am Wasser entlang, was ja an sich nicht mal so schlimm wäre, wenn man denn irgendwo am Mittelmeer, bei schönem Wellengang direkt am Strand entlang liefe. Der einzige Wellengang hier entsteht allerdings durch die Ruderer in den paar Ruderbooten, die von ihren Trainern, die mit dem Fahrrad gemütlich nebenher fahren, zum Schnellerfahren animiert werden. Naja, wenn das Wetter ein bisschen besser als heute ist, wird es vielleicht doch noch spannender, wenn ich auch hier ein bisschen Slalom laufen kann. 😉

Mal sehen, ob ich die Strecke noch irgendwie zum positiven hin optimieren kann. Dann melde ich mich wieder mit einem neuen Beitrag zum Fühlinger See. Was hat der Eintrag heute denn nun eigentlich mit dem Titel auf sich, mag sich der Leser oder die Leserin fragen? Ist doch ganz einfach: Durch die zusätzliche Zeit, die ich am und um den See herum verbracht habe, den ich ganz einfach nach der Arbeit von von dort erreichen kann, war die spätere Rückfahrt viel entspannter, denn die meisten Kölner haben sich um diese Uhrzeit bereits durch die verstopften Straßen nach Hause gekämpft. 😎

20130410_FuehlingerSee

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