Was sich jetzt anhört wie der Titel einer Kölner Tageszeitung ist in Wahrheit die Laufstrecke, die ich hier in Köln standardmäßig laufe. Es sind knapp 12,4 km, die je nach GPS-Empfang (Störende Häuserschluchten, schlechtes Wetter oder dichtes Laub im Sommer) auch schon mal um ±100m variieren können. Man schaue sich alleine den ersten und letzten Kilometer an. Üblicherweise ist ein Herumtorkeln auf dem Maarweg um diese Uhrzeit nicht empfehlenswert. 😉
Standardmäßig hat die Laufstrecke übrigens 6 (wochenends) bis 8 (werktags) potenzielle Stellen, wo man eine Zwangspause einlegen muss, da es gilt, auf dem Weg zum und vom Stadtwald, jeweils 3 Straßen zu überqueren. Heute musste ich nur einmal direkt am Anfang halten, was für diese Uhrzeit wirklich gut ist, denn spätestens beim 3. Stopp wird es echt nervig.
Dafür hätte ich mir heute gerne einen kleinen Regenschauer gewünscht, denn die 25 °C warme Luft trocknet einen ordentlich aus. Da ist der Schnitt von 5:15 min/km noch ganz in Ordnung. Vor allem, wenn man DIE Kölner Steigung mit einbezieht. Das ist ein 150-Meter-Abschnitt ab Kilometer 5,30, der Meter für Meter steiler wird, bis man am Ende schon fast eine Kletterausrüstung braucht. Erkennbar ist die Stelle an Geschwindigkeits- und Höhendiagramm, die dort eine deutliche Spitze verzeichnen.
Sehr schön ist übrigens die aktuelle Sanierung der nicht geteerten Wege im Stadtwald. Auf den bereits erneuerten Pfaden macht das Laufen viel mehr Spaß!